Saskia hatte einst Angst vor einem kaputten Aufzug. Der Aufstieg in ihre Wohnung im vierten Stock fühlte sich eher wie eine Strafe als wie Training an. Dann traf sie Eric, einen Trainer mit so viel Enthusiasmus, dass er die Altstadt zum Leuchten brachte. Am ersten Tag nannte sie ihn einen „fröhlichen Drill Sergeant“. Sechs Monate später konnte der Aufzug die ganze Woche über ausfallen, und sie lachte, nahm die Treppe und kam kaum ins Schwitzen. Letzten Frühling lief Saskia sogar ihren ersten 10-km-Lauf – und schleppte ihren einst widerstrebenden Mann zu den HIIT-Trainings am Wochenende im Volksgarten. Hilfreiche Ressourcen?
Davids Geschichte ist ebenso beeindruckend. Jahrelang gab er seinen „schlechten Knien“ die Schuld daran, dass er sich nicht bewegte, den Sportunterricht schwänzte und unerfüllte Fitnessziele auf Eis legte. Ein Freund schenkte ihm schließlich einen Monat mit Laura, einer kompromisslosen Trainerin, die vor allem für ihre Motivationsschubser bekannt ist – und für ihren geheimen Vorrat an Protein-Brownies. David kam mit vielen Ausreden, doch Laura fand schnell die Wahrheit heraus: Seine Knie brauchten keine Ruhe, sondern Stärkung und Beweglichkeitstraining. Heute fährt David bei jedem Wetter mit dem Fahrrad zur Arbeit und spielt mit seinen Söhnen Basketball. Und ja, Brownies gibt es immer noch, aber er nennt sie stolz „Energiebooster“.
Und dann ist da noch Marlene, die sich in großen Fitnessstudios nie wohl fühlte. Aufgewachsen in einem kleinen Dorf, fand sie die Spiegelwände und Geräte in Düsseldorf überwältigend. Das änderte sich mit Jonas, einem Trainer, der das Laufband gegen Outdoor-Training in den Parks eintauschte – oft mit seinem Berner Sennenhund im Auge. Für Marlene ging es beim Fitnesstraining um Freude, nicht um Einschüchterung. Ihr stolzester Moment? Die Besteigung des Drachenfels an ihrem 40. Geburtstag mit einem Selbstbewusstsein, das sie sich nie zugetraut hätte.
Und Ulf, ein Finanzberater, empfand Training als ebenso therapeutisches wie sportliches Training. Sein Trainer kombinierte schweres Gewichtheben mit lockerem Geplänkel und ließ manchmal laute 90er-Disco-Musik laufen, um ihn durch die harten Sets zu bringen. Ein Jahr später war Ulfs Cholesterinspiegel deutlich gesunken, sein Stress war verschwunden und seine legendäre Fitnessstudio-Playlist wurde zum Running Gag unter Freunden.
Diese Geschichten zeigen, was Düsseldorfs Trainer bereits wissen: Erfolg misst sich nicht nur in Wiederholungen oder Makros. Er zeigt sich in kleinen Siegen – dem Treppensteigen, das sich leichter anfühlt, dem Lachen nach einer harten Einheit, dem ruhigen Moment, in dem man erkennt: „Ich kann das.“